Aufstand von Oben

Im Oberwallis, Heimat der mächtigsten Minderheit der Schweiz, regt sich Widerstand. Mit der neuen Verfassung droht Entmachtung und kulturelle Marginalisierung.
Rafaela Roth (Text),
Dominic Steinmann (Bilder)
NZZ am Sonntag, 11. Februar 2024

Im Oberwallis gibt es eine alte Sage, die etwas über das aktuelle politische Drama im Kanton erzählt. Sie kursiert mit zwei verschiedenen Enden.

Es gab einmal in Naters bei Brig einen Verurteilten namens Jozzelin. Er erhielt die Möglichkeit, seiner Strafe zu entgehen, wenn er die Gemeinschaft von dem bösen Drachen im Natterloch erlöst. Jozzelin liess sich Dolche in seine Lederkleidung einnähen, und als der Drache ihn verschlungen hatte, schlitzte er ihn von innen auf. Er befreite sich aus seinem Bauch und feierte mit den Dorfbewohnern ein Bombenfest. Oder aber – so geht das zweite Ende – er zog seine Lederhandschuhe aus. Ein Tropfen Drachenblut fiel auf seine Hand. Das Blut war giftig. Es gab ihm den Tod.

Wie Jozzelin dem Drachentöter steht dem Kanton Wallis ein grosser Kampf bevor, und noch weiss niemand, wie er enden wird. Eine Abstimmung über eine neue Verfassung reisst einen Graben zwischen den Kantonsteilen auf, zwischen Ober- und Unterwallis, zwischen Minderheit und Mehrheit, zwischen Vergangenheit und Zukunft. Lehnt das Wallis sie ab, bleibt es bei einer Verfassung, die sich auf eine vergangene Welt aus dem Jahr 1907 bezieht. Nimmt es sie an, fühlt sich eine Minderheit noch weiter an den Rand gedrängt: das deutschsprachige Oberwallis. Und es kämpft, als müsste es einen Drachen töten.

Eine ziemlich mächtige Minderheit

Das Wallis, le Valais – die Schweiz kennt kein zweites solches Tal. Keines, das sich so lang und so mächtig durch die Alpen zieht. An seinem höchsten Punkt knarzen die Gletscher, an seinem tiefsten flattert eine Palme im Wind, am Port-Valais an einem ganz kleinen Streifen Walliser Genfersee. Fährt man von hier aus los, ist es, als würde man alle Klimastufen Europas durchqueren. Doch dieses Tal ist eine in sich geschlossene Welt, überall von Bergen umringt. Kaum ein Ort im Kanton, an dem der Blick nicht an einer Felswand hängenbleibt. Man hat es hier nicht mit gewöhnlichen Grenzen zu tun, sondern mit Tausenden Metern aufgetürmtem Gestein. Verbunden wird alles durch die Rhone und durch eine Autobahn, die einfach nie fertig wird. Unten französisch, oben deutsch. Unten ertragreiche Ebenen, oben kantige Bergtäler.

Es sei ein besonderes Volk, das hier oben lebe, schrieb einst der Habsburger Kaiser Karl V., «roh, ungebärdig, der Rauheit seiner Berge nicht unähnlich». Das sind natürlich Klischees. Von denen fühlt man sich hier oben gebeutelt, und dann bestätigt man sie doch irgendwie.

Philipp Matthias Bregy steht im Herzen des Oberwallis, im Garten des Stockalperschlosses in Brig. Er ist von der Holzbank aufgesprungen und schaut jetzt abwechselnd zu Boden und an die Bergwände, die ihn seit seiner Kindheit umgeben. Er denkt nach. Er will bei den folgenden Sätzen ohne Klischees auskommen: «Der Oberwalliser ist strukturierter, der Unterwalliser ist irgendwie – lebensfreudiger.» Bregy verzieht leicht das Gesicht. Der Satz scheint ihm noch nicht gut genug zu sitzen.

Bregy ist es gewohnt, in der Ausserschweiz die richtigen Worte für seinen Kanton zu suchen. Er ist von hier ins Zentrum der Macht vorgestossen, als Nationalrat und Chef der Mitte-Fraktion im Berner Bundeshaus. An die Macht schaffen es auffallend viele Figuren aus diesem Oberwallis: Viola Amherd, Sepp Blatter, Peter Bodenmann, Gianni Infantino. Es sei so: «Der Oberwalliser hat nie etwas geschenkt gekriegt», sagt Bregy. Mit diesem Selbstverständnis lebt man hier. Aus diesem Selbstverständnis zieht man viel Energie. Man habe sich alles selber erarbeitet und immer um seine Rechte kämpfen müssen. Darauf sei man stolz, auf die Heimat, auf die Erde, auf die Scholle, wie man hier oben sagt.

Bregy redet, als stünde er wirklich auf einer Scholle, auf einer aus Eis, die immer kleiner wird: «Wir müssen wählen, sonst werden wir bedeutungslos.» So schafft es das Oberwallis, sich gegen das Unterwallis zu behaupten. Man wählt schon fast geschlossen die Mitte-Partei, sie besetzt drei von acht Walliser Sitzen im Nationalrat und stellt seit 170 Jahren die Leute für den Ständerat.

Doch die Sprachgrenze rückt näher, das Unterwallis wächst seit Jahren schneller – wirtschaftlich und einwohnermässig – und nun befürchten die Oberwalliser, politische Macht zu verlieren. Die neue Verfassung sieht vor, dass die Grossratssitze aufgrund der Wohnbevölkerung und nicht aufgrund der Stimmbevölkerung verteilt werden. Weil im Oberwallis weniger Ausländerinnen und Ausländer wohnen, würde es Sitze verlieren. Zudem soll der Staatsrat, die Regierung des Kantons, von 5 auf 7 wachsen, aber weiterhin nur ein Sitz für das Oberwallis reserviert sein. Gleich viel wie für das viel grössere Unterwallis.

«Das ist kein Minderheitenschutz, das ist Voraussetzung für die kantonale Einheit», sagt Bregy. Anstatt etwas dafür zu tun, habe man ein ideologisches Werk voller Partikularinteressen geschaffen: Elternurlaub, Klimaneutralität, Kinderbetreuung, digitale Unversehrtheit, Ausländerstimmrecht auf Gemeindeebene. Bregy schüttelt den Kopf. Sein Wallis braucht mehr Strassen statt mehr Staat.

Vielleicht befürchtet das Oberwallis auch Rache. Es gab eine Zeit, da war der französische Teil Untertanengebiet. Die Verfassung von 1815 billigte dem Unterwallis trotz seiner Mehrheit weniger Mandate zu. 1830 kam es deswegen zu einem schweren Bürgerkrieg. Ruhe kehrte erst nach dem Sonderbundskrieg wieder ein. Das Wallis als besiegter Kanton nahm die liberale Bundesverfassung nicht freiwillig an.

Und dennoch: Im März 2018 sagte eine überwältigende Mehrheit von fast 73 Prozent der Walliser Bevölkerung Ja zu einer Totalrevision der Verfassung. Die Stimmbeteiligung war sehr hoch. Noch Dezember des gleichen Jahres machten sich 130 frisch gewählte Verfassungsrätinnen und Verfassungsräte an die Arbeit. Was ist seither passiert?

Eine Welle, die an den Alpen brach

Die Geschichte der Verfassung, die das Wallis zu spalten statt zu einen droht, kann an der Geschichte zweier Oberwalliser Frauen erzählt werden: Danica Zurbriggen Lehner und Melanie Burgener. Sie sind beide im Saastal aufgewachsen, sie sind in der gleichen Partei, und sie sind beide ungefähr gleich alt, 44 und 43 Jahre. Doch die eine ging weg zum Studieren, und die andere blieb fast immer hier. Die eine war die alte politische Hoffnung, und die andere ist die neue.

Danica Zurbriggen Lehner sitzt in ihrer lichtdurchfluteten Wohnung in Zermatt, hinter ihr gibt eine Fensterfront einen atemberaubenden Blick auf das Matterhorn frei. «Die Verfassung ist ein Versuch, aus der geistigen Enge auszubrechen», sagt sie. «Es ist eine wirklich tolle Verfassung.» In der alten hätten Nutztiere mehr Rechte als Kinder, das Wort Frau werde nur einmal als Fussnote erwähnt. Zurbriggen Lehner schaut jetzt fast etwas traurig. Sie kämpft etwas allein hier oben.

Vor ein paar Jahren war alles anders. Zurbriggen Lehner war die neue Hoffnung der «Gelben» im Wallis, die früher CSP hiessen und jetzt Neo, die sozialliberale Mitte. Sie stieg bei der Partei ein, weil sie liberale und soziale Werte verband, sie war hochmotiviert, stieg schnell auf. Sie wollte unbedingt in den Verfassungsrat, an einer Vision mitarbeiten, gross denken, das war ihr Ding. Es war 2019, sie war eine junge Mutter, die spürte, dass sie wider Willen in die traditionelle Rollenverteilung schlitterte, aber sie war nicht allein.

Zurbriggen surfte auf Social Media die progressive Welle – Frauenstreik und Klimawahl –, die damals das ganze Land erfasste. Doch sie merkte vielleicht zu spät, dass die Welle nie wirklich in ihr Tal schwappte. Als wären die Felsmassen zu hoch gewesen. Eine Pandemie, zwei Kriege und eine konservative Wahl später ist die Schweiz eine andere und das Wallis ganz das alte. Im vergangenen Sommer trat Danica Zurbriggen Lehner als Vizepräsidentin der Neo zurück.

Im Winter trat Melanie Burgener auf, ihre Parteikollegin, als einzige Frau in einem Neo-Mitte-SVP-Bündnis gegen die Verfassung. Burgener ist passionierte Jägerin, wurde im Jahr 2011 Carving-Weltmeisterin, sie blieb kinderlos und führt heute eine Après-Ski-Bar in Saas-Grund. An diesem Mittwoch sind fast nur Stammgäste im «Schneehasi», die anderen machen Pause zwischen den Fasnachtstagen.

«Es ist fahrlässig, wie die neue Verfassung mit den Finanzen umgeht», sagt Burgener. 100 bis 200 Millionen Franken pro Jahr könnte sie den Kanton später kosten, das schätzt das Nein-Komitee auf Basis einer Schätzung. Das Wallis ist einer der grössten Nehmerkantone des Finanzausgleichs. Soll es dieses Geld für Elternurlaub ausgeben? Ohnehin sei das Sache des Bundes. Das Bündnis warnt vor Zwangsfusionen, Fremdbestimmung und Überregulierung, bis aus der Berg- eine Drohkulisse wird. Will sich das Oberwallis im Zweifel abspalten – wie hier und dort geraunt wird?

Im Tal der Tränen

Das alles macht Philippe Bender wirklich ganz rasend. Bender, Historiker, geboren 1950, Liberaler alter Garde, sieht eine noch nie da gewesene Beziehungskrise gekommen. Er besetzt einen grossen Tisch im Restaurant des Hôtel du Rhône in Sitten, wo er später noch vor dem lokalen Rotary Club für die Verfassung weibeln wird. Jetzt packt er eine vergilbte Originalausgabe der Verfassung von 1907 hervor, ein paar Ausgaben der liberalen Zeitung «Le Confédéré», einen Wallis-Führer.

Er schwingt die Zeitungen von heute auf, den «Walliser Boten» für das Oberwallis, «Le Nouvelliste» für das Unterwallis. In der Titelgeschichte des «Walliser Boten» reissen die Karikaturen der Staatsräte eine überdimensionierte Verfassung entzwei. Die Exekutive des Kantons hatte eigentlich bekanntgegeben, sich nicht zur Abstimmungsvorlage zu äussern, doch jetzt engagieren sich beide Oberwalliser Staatsräte trotzdem in der Kampagne dagegen.

«Das ist ein echter Bruch! Der Staatsrat muss kollegial sein», ruft Bender. Er hat selber an der Verfassung mitgeschrieben und ist jetzt total überrumpelt von dem Donner aus den Bergen. Es sei ein gutes Werk, ein Kompromiss, nichts Revolutionäres. «Wir müssen unser Haus bauen», sagt er und zeichnet eines mit den Fingern in die Luft, ein Haus, in dem alle sich entfalten und entwickeln können, in «Frieden und in Freiheit».

Die aktuelle Verfassung regle noch die Fasanenjagd und den Adler-Bestand, man müsse doch eine Idee von der Zukunft haben! Bender beschwört bereits eine «Wand der Schande» entlang der Raspille hoch, dem kleinen Bächlein in der Mitte des Kantons, das die Sprachgrenze darstellt, doch dann wird sein Ton plötzlich spitzbübisch. «Das Volk ist intelligenter als die Elite», sagt er. Es seien nur die Politiker, die Angst vor den Sitzverlusten hätten. Das Volk sei meistens weiter. Dann passierten Wunder, wie 2021, als in der Abstimmung über die Ehe für alle ausgerechnet Oberems im Oberwallis am deutlichsten von allen Schweizer Gemeinden Ja sagte.

Ein wenig ist Bender zum Optimismus verdammt. Er ist 73 Jahre alt, ziemlich sicher ist dies sein letzter politischer Kampf. Man ist es hier gewohnt, sie heftig auszutragen. Aber sie müssen nicht das Ende sein. Das weiss Bender – und das weiss der Mann mit der grössten Arena im Wallis.

Der Kaiser des Wallis

Jeden Frühling treffen sich die Walliserinnen und Walliser in der Mitte des Kantons und lassen die Köpfe ihrer Kühe aufeinanderprallen. Die einheimische Eringer klärt so jedes Jahr vor dem Alpaufzug die Hierarchie in ihrer Herde. Im Wallis hat man einen Sport daraus gemacht.

«Kennen Sie einen anderen Kanton, der so etwas macht?» Christian Constantin ist amüsiert. «Das ist genetisch!» Der Präsident des FC Sion ist die wahrscheinlich schillerndste Figur, die das Tal hervorgebracht hat. Er nimmt sich gerne Zeit, den Kanton zu erklären. Nichts könne das Ober- und das Unterwallis so einen wie der Fussball. «Wir müssen nur wieder gewinnen», sagt er und lacht. Der Kanton gehöre zusammen, die Walliser brauchten nur ein richtiges gemeinsames Projekt. Eine Verfassung sei etwas für Politiker. «Eine Verfassung ist doch kein Projekt. Der Eiffelturm, das ist ein Projekt!»

Constantin zückt ein paar Blätter Papier und einen dicken schwarzen Filzstift und beginnt eine Art Eiffelturm zu kritzeln. Es wirkt wie ein eingeübtes Schauspiel, das schon oft funktioniert hat, um Menschen zu überzeugen. Constantin muss es wissen, er hat mit Visionen ein Millionenvermögen verdient. Deswegen ist er jetzt hier der «Kaiser Constantin».
Vielleicht spürt der Kaiser, dass eine politische Vision gerade schwierig ist, deswegen zeichnet er lieber die grossen praktischen Linien auf, das Stadion in Sitten fürs Jahr 2029 und dann eine zweite Arena in St. Moritz. Ein einziges grosses Skigebiet zwischen Zermatt, Saas-Fee und Italien. «700 km», schreibt er in die Mitte der verbundenen Punkte. Mit 700 Kilometern Piste wäre es das grösste Skigebiet der Welt. Das braucht das Wallis. Das ist ein Projekt.

«Vielleicht ist es wegen der Autobahn», sagt Constantin. Mit ihr hat er sein Vermögen gemacht: an jeder Ausfahrt ein Immobilienprojekt. Doch dann stockte der Ausbau. Misswirtschaft, Absprachen, geologische Probleme: Die Verbindung zwischen Ober- und Unterwallis wird seit 50 Jahren nicht fertig. Vielleicht war es ein Fanal.

Eine gemeinsame Vision

Die Kirche läutet, die Schellen bimmeln, es ist die Nacht des schmutzigen Donnerstags im oberen Lötschental. Die Luft riecht nach Feuer und Schnee. Er liegt meterdick auf den Dächern der Chalets. Spärliches Licht erleuchtet die dunklen Gassen. Sie gehören heute Nacht den Tschäggättä, den schauderhaften Gestalten mit ihren grässlichen Masken aus Arvenholz und Kleidern aus Tierfell. Sie ziehen heute durch die Strassen, um die Angst zu vertreiben und sie gleichzeitig zu verbreiten. Ein Fotograf springt begeistert umher. Ryan fotografiert Bergbräuche für ein amerikanisches Magazin. «It’s fantastic!»

Wieder die Klischees. Auch Annalena Miano ringt mit ihnen. Die junge Frau wuchs am Berg oberhalb von Brig auf, direkt am Wald, bevor sie als Valmira in der Fernsehserie «Tschugger» schweizweit berühmt wurde. Ihre Mutter zauberte den Kindern hier eine märchenhafte Welt mit einem Wald voller Gnome und kleinen Zwergen-Bärten, die über den Tannen hängen. Annalena Miano ist viel zurückhaltender als die draufgängerische Rapperin Valmira.

«Es war traumhaft, hier aufzuwachsen», sagt sie. Sie ist jetzt 24 Jahre alt, studiert Ergotherapie in Winterthur, steht am Anfang ihrer Schauspielkarriere und kommt immer noch an den Wochenenden zurück ins Wallis. Zurück in die Ruhe, zur Majestät der Berge, zu dem Bach hinter dem Haus, zu dem Gezwitscher der Vögel. Sie ist eine dieser jungen Walliserinnen, die irgendwo zwischen der alten und der neuen Welt hängen. Sie sympathisiert mit der neuen Verfassung, aber sie weiss auch, was die Leute hier bewahren wollen. Sie gehört nicht zu den alten Familien, aber sie gehört zur Zukunft. Sie ist noch nicht die laute Valmira aus «Tschugger», aber sie ist drauf und dran, sie zu werden.

Vielleicht ist «Tschugger» der Kompromiss, auf den man sich hier oben einigen kann. Die Krimiparodie spielt mit allen Klischees der Rückständigkeit, des Filzes, der Naivität. Sie zeigt der Schweiz aber auch ein neues Gesicht des Kantons, eines mit Plattenbauten, fremden Einflüssen und moderner Kultur.

Es ist eine unpolitische Geschichte, eine, die sich nicht in progressiv oder konservativ einteilen lässt. Vielleicht ist es das, was die jetzige Zeit braucht. Und wenn man sich im Tal umhört, wissen alle: Unter den grässlichen Masken der Tschäggättä stecken ganz normale Menschen. Es müssen nicht alle Drachen getötet werden. Zu Hause bekämpft man sich unerbittlich, aber gegen aussen, wenn es drauf ankommt, tritt man geschlossen auf. Niemand glaubt wirklich, dass man in zwei Halbkantone brechen würde. Jedenfalls nicht dieses Mal.

Ein Artikel aus der «NZZ am Sonntag»

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