Paris tu m'aimes?

Das Pariser Zentrum putzt sich für die Olympischen Spiele heraus, in den Banlieues brennen Barrikaden. Ein Besuch in zwei voneinander weit entfernten Leben.
NZZ am Sonntag, 6. August 2024

Es sieht aus, als hätte die Strasse eine Kruste gebildet, dort, wo das Fahrzeug brannte. Der Teer hat Schlieren gezogen und ist in einem pechschwarzen Wust erstarrt. Metallteile kleben darin, Splitter zerborstenen Glases, geschmolzenes Plastik. Wie Narben überziehen die dunklen Flecken die Avenue Pablo Picasso und viele andere heisse Pflaster in den weitläufigen Vororten um Paris herum, Tausende solcher Schatten. Sie sind wie kleine Mahnmale, doch hat überhaupt noch irgendwer Lust, sich daran zu erinnern, wofür sie stehen?

Auch wir sind lieber nicht hier im Vorort Nanterre, wo der 17-jährige Nahel Merzouk vor ein paar Wochen bei einer Verkehrskontrolle von Polizisten getötet wurde, es kursierte später ein Video davon. Wir sind nicht draussen bei den Wohntürmen der Cité Pablo Picasso, die wie der Himmel hätten aussehen sollen, deren Fenster aber nicht aussehen wie Wolken, sondern wie dunkle Tränen. Wir erinnern uns jetzt nicht an die Worte des französischen Romantikers Honoré de Balzac: «Einer der Vorzüge der guten Stadt Paris besteht darin, dass man hier geboren werden, leben und sterben kann, ohne dass sich jemand auch nur im Mindesten darum kümmert.» Wir müssen später darauf zurückkommen.

Wir sind ennet der Brücke im Centre Paris, wo sich jetzt im Sommer jeden Abend das gleiche Rauschen erhebt. Es ist ein Gemisch aus Lachen, schepperndem Geschirr, Musik, Konversation und Gläserklirren. Zu dieser Jahreszeit scheinen die Tischchen schon besetzt, bevor sie die Kellner überhaupt auf den Gehsteigen installieren. Wir sind im Bistrot von Europa. Wir sind im Zentrum von Paris, einer recht kleinen Stadt, wenn man so will.

Alles bereitet sich auf die grossen Ferien vor, einige Pariserinnen sind schon am Meer, die Touristen sind im Anflug. Die Velofahrer scheinen auf ihren Pisten durch die Stadt zu schweben. Vor dem Louvre kreuzen sie sich in zwei breiten Fahrradboulevards, während die Autos auf einer Spur am Rand in einer ewigen Kolonne husten. In den Tuilerien bleibt der Amusement-Park bis zum Ende des Sommers offen.

1,4 Milliarden Euro für das Baden in der Seine

Am Ufer der Seine wird praktisch jeden Abend getanzt. Es ist ganz einfach, der Bürgermeisterin von Paris, Anne Hidalgo, zu glauben, dass wir im nächsten Jahr in dem Fluss baden werden. Für 1,4 Milliarden Euro soll das Wasser gereinigt werden, bis zum Olympia-Sommer 2024 soll es fertig sein. Es wird endlich Abwasseranschlüsse für die Hausboote geben und 25 neue Schwimmbäder bis ins Jahr 2025. Der frühere Staatspräsident Jacques Chirac ist gestorben, ohne das Versprechen eines Bads in der Seine einzulösen. Aber Anne Hidalgo hat schon das mit den Velowegen geschafft.

Es soll ein Sommer zum Träumen werden, ein Jahr nachdem Paris von Albträumen heimgesucht worden ist. Plünderungen, brandschatzende Jugendliche, rechtsextreme Aufmärsche, 45 000 Polizeikräfte im ganzen Land. Paris ist eine Stadt der Gegensätze, eine Stadt der Verdrängung vielleicht auch, damit lebt man hier, auch die junge Illustratorin Justine Potin.

Justine taucht einen kleinen Schwingbesen aus Bambus in ihre Tasse mit grünem Matchatee. Ihr Lachen ist verschwenderisch, ihre Fingernägel glitzern noch grüner als ihr Getränk. An der einen Schulter hat sie sich wie zur Begrüssung ein kleines rotes Herzchen tätowiert. Es sind oft Leute zu Besuch hier im Atelier. Alles junge Menschen, die an ihren Illustrationen, Comics, grafischen Designs oder französischen Untertiteln für TV-Serien tüfteln.

Natürlich wäre dieses Leben nicht möglich gewesen, wenn ich keine Familie mit Geld hätte. Ich habe viel Glück.

«Ich weiss schon, was du suchst, du suchst Emily in Paris», sagt Justine. Sie lacht. In der erfolgreichen Netflix-Serie stöckelt eine Amerikanerin in atemberaubenden Moden als Mitarbeiterin einer Marketingagentur durch die Vorzimmer der Pariser Luxusmarken und die Gaststuben der Haute Cuisine. «Ein wenig ist es ja wirklich so», sagt Justine. «Wir sind die Bobos», sagt sie, die Bourgeois-Bohème, die Naturwein trinkt, Bio kauft und sich fürs Klima und für den Feminismus interessiert. Justine sagt das durchaus mit Selbstironie, ein wenig fragend auch.

Dieses Paris hat sich quasi mit Justine entwickelt. Als sie noch Grafikdesign an der Penninghen-Kunsthochschule studierte, lebte sie in der Wohnung ihrer Eltern im 7. Arrondissement: Museen, Gourmetboutiquen, Eiffelturm. Sie war «Emily in Paris». Ihre Eltern, ein Ärztepaar aus Orleans, liessen ihre jüngste Tochter ihre Träume verfolgen. Justine deutet fasziniert auf ihren Bildschirm, der inmitten von Farbstiften, Illustrationen und Skizzen steht. Er zeigt die aktuellen Bodenpreise im Siebten an: zwischen 12 800 und 16 500 Euro pro Quadratmeter. «Das ist verrückt.»

Viel Know-how und etwas weniger Know-why

Nach dem Studium ging Justine nach London, machte Kunst, bis das Geld ausging. Sie kam zurück nach Paris, ins kleine Paris, ins Centre Paris. Ins Paris für die Jungen, die Künstlerinnen und die Reichen. Sie arbeitete drei Jahre für ein Startup, kündigte wieder und reiste von der Mongolei über Korea und Japan bis nach Botswana. Jetzt, mit 33, hat sich Justine für ihre Dreissiger eingerichtet: Mit Unterstützung ihrer Eltern hat sie sich im 20. Arrondissement eine Wohnung gekauft: 9700 Euro pro Quadratmeter. Ins Zwanzigste ziehe es jetzt die Kreativen, die das Authentischere suchten, das Echte, das Einfachere, sagt sie.

Justine hat sich dieses günstige Atelier eingangs Banlieue zugemietet, alles in Velodistanz. «Natürlich wäre dieses Leben nicht möglich gewesen, wenn ich keine Familie mit Geld hätte. Ich habe viel Glück», sagt sie. «Ich versuche, etwas daraus zu machen.» Wieder diese leicht fragende Ratlosigkeit der Kinder einer Generation mit viel Know-how und etwas weniger Know-why.

In die Banlieues geht Justine nur ab und zu, an einen Rave etwa oder wenn sie von jemandem eingeladen wird. «Ich bin nicht gegen die Polizei, aber es scheint ein Problem zu geben», sagt Justine. Sie als weisse Frau habe keines. «Aber ich verstehe, dass sie keine Lust haben, sich auf der Strasse töten zu lassen. Ich kann nicht für sie reden.»

Mit «sie» meint sie Frauen wie Nayra, marokkanisch-ägyptische Französin, «je suis métisse», Mischling, wie sie sich singend selber deklariert, nachdem sie dem Kellner ein gutgelauntes «Gott beschütze dich» auf Arabisch hingeworfen hat. Nayra ist in Saint-Denis aufgewachsen, tiefe Banlieue. Fast die Hälfte der Menschen in den Gegenden hier lebt unter der Armutsgrenze, die Kriminalitätsrate ist hoch. Es riecht nach Grill und Abgas, irgendwo hämmert was, ein Fernseher läuft. Wir sitzen auf grauem Plastik in einem Café, für das sich niemand ein Fähnchen auf Google Maps setzen würde, um es je wieder zu finden. Nayra ist Masterstudentin der «industries culturelles et créatives» und drauf und dran, sich aus der Banlieue rauszurappen. Sie ist eine lokale Berühmtheit, fast 80 000 monatliche Hörerinnen auf Spotify. Ihre Energie sticht heraus inmitten dieser müden Fassaden. Sie scheint beim Sprechen immer eher zu singen.

Ich bekomme jedes Mal Panik, ich versteinere, ich antworte kühl, bewege mich ganz langsam.

Seit Februar mietet sie in Aubervilliers ein Zimmer mit 15 Quadratmetern, Bodenpreise kennt sie keine. Es ist ihr erstes eigenes Zimmer, sie ist jetzt 24 Jahre alt. Davor konnte sie nur in ihrem Auto alleine sein. Doch ein Auto, in dem Nayra sitzt, wird automatisch zu einem «verdächtigen Fahrzeug». «‹Véhicule suspect›, haben sie immer gesagt», sagt sie. Es habe Jahre gegeben, da sei sie praktisch jeden Monat von der Polizei kontrolliert worden. Sie weiss, dass es daran liegt, wie sie aussieht. «Ich bekomme jedes Mal Panik, ich versteinere, ich antworte kühl, bewege mich ganz langsam.»

Man wisse nicht einmal genau, warum man Angst habe, sagt jetzt Marvin Bonheur. Es sterben ja manchmal Leute. Auch unser Fotograf ist hier im 93. Arrondissement aufgewachsen. Die Angst vor der Polizei sei wie in seinen Körper eingeimpft, vielleicht über Generationen. Es sind Geschichten wie die über das Massaker von Paris im Oktober 1961 während des Algerienkriegs. Die Polizei ging brutal gegen eine unbewilligte Demonstration von Algeriern vor, 200 Menschen wurden getötet. Die Taten wurden jahrzehntelang verschwiegen. Marvin selber ist ungezählte Male kontrolliert worden, wie er sagt. Viel zu früh reden die Polizisten mit einem, als sei man erwachsen. Bonheur glaubt, immerhin seinem Namen viel zu verdanken. Zu einem Herrn Glück kann man vielleicht so gemein nicht sein.

Das Pendel der Gewalt

Beide haben am Gedenkmarsch für den jungen Nahel in Nanterre teilgenommen, der ohne Fahrausweis unterwegs war und von der Polizei erschossen wurde. «Rache für Nahel» steht auf einer Art Kunstwürfel in der Nähe seiner Schule. Kurz vor Ende der Kundgebung seien die Gaspetarden gefallen. Die Gewalt hier sei wie dieses Spiel mit den pendelnden Kugeln, sagt Nayra. Sie sei unsichtbar, bis die Kugel am anderen Ende heftig ausschlage. Dann entlade sich die Gegengewalt. Sie habe schon so viele Arten von physischer und psychischer Gewalt erlebt, dass sie sich manchmal wundere, dass sie nicht durchgedreht sei, sagt sie später im Auto. Mehr mag Nayra nicht erzählen.

Sie bemühte sich, grosse Schwester für ihre jüngeren Geschwister zu sein. Der Vater hat die Familie früh verlassen. Wir halten an einer Ampel, und aus dem Fahrzeug nebenan strahlt ihr ein junges Mädchen mit Zahnspange vom Rücksitz entgegen: «Du bist toll», sagt sie. «Du bist toll», sagt Nayra. Es ist, als wolle man sich hier gegenseitig etwas Hoffnung zusprechen. Man illustriert nicht hier, man ist gezeichnet.

Die Ringautobahn als Stadtmauer

So fahren wir auf dieser gottverlassenen Strasse der Banlieue, die letzte Station der elektrischen Mietvelos Vélib’ ist weit weg, Richtung Centre. Es ist, als würde Paris den inneren Zusammenhalt verlieren, sobald man den Boulevard Périphérique passiert. So heisst die vierspurige Ringautobahn, die ewig stinkend um die Stadt verläuft, da, wo schon im 19. Jahrhundert ein Schutzwall verlief, und die noch heute das Innen vom Aussen trennt, die zwanzig Arrondissements von den Banlieues, die Leichtigkeit vom Beton.

Keine andere Stadt in dieser Grösse, wie London oder Berlin, hat sich derart der Eingemeindung ihrer Vororte verweigert wie Paris. Weder Verkehr noch Architektur noch Bildungssektor wurden jemals konsequent zusammengedacht. Den Preis bezahlen die Menschen.

Wer an einem Ort wie Aulnay-sous-Bois im Departement Saint-Denis aussteigt, der sieht, dass sich Innen und Aussen praktisch auch in Hautfarben trennt. Auf dem kleinen Platz vor dem Bahnhof wird grilliertes Fleisch verkauft – eingeklemmt in Baguettes. Schwarze Frauen in farbigen Stoffen thronen auf kleinen Plastikstühlen und bieten getrocknete Bananen und frittiertes Gebäck an. Händler haben ihre Stände auf Decken am Boden ausgebreitet. Der Aldi beim Europa-Kreisel ist seit den Unruhen geschlossen, er ist komplett ausgebrannt. An den grossen Boulevards, die 2024 olympische Teams passieren sollen, werden neue Wohnblocks gebaut, gleich dahinter beginnt die Tristesse. «Die Leute denken, wenn diese Bauten wirklich für sie wären, hätte man sie schon viel früher gebaut», sagt Marvin.

Man fühlt sich hier schon lange abgehängt. Hier leben die Nachkommen der Arbeiter und Arbeiterinnen aus den ehemaligen französischen Kolonien, die in den Fünfzigern, Sechzigern, Siebzigern und Achtzigern in diesen Wohnanlagen einquartiert und dann vergessen wurden. So fühlt es sich zumindest an. Mit der Deindustrialisierung verloren sie erst die Arbeit und dann die Würde. Die Orte verelendeten. Wer konnte, ging.

Während Justine von «Emily in Paris» spricht, spricht Nayra vom Spielfilm «Athena». Es sind zwei filmische Darstellungen aus zwei verschiedenen Paris. Der Actionfilm kam 2022 in die Kinos. Er beginnt mit einer atemlosen Onetake-Szene, praktisch in Echtzeit: Eine Pressekonferenz nach dem Tod eines jungen Mannes durch Polizeigewalt, ein Video kursiert auf Social Media, Jugendliche werfen einen Molotowcocktail, klauen Waffen, errichten eine Barrikade in ihrer Cité. Fahrzeuge brennen. Szenen wie im Krieg. Nayra nervt sich über den Film, über die Verherrlichung der Gewalt, die Dämonisierung ihrer Heimat. «Auch ich bin hier aufgewachsen, aber mich sieht man nicht.» Und dann schiebt sich die Realität über die Filmszenen, und am Ende sieht niemand mehr klar.

Nach den letzten Krawallen in den Banlieues gab es zwei Spendenaktionen. Über 300 000 Euro wurden für die Familie von Nahel Merzouk gesammelt. Ein Anhänger des rechtsextremen Politikers Éric Zemmour richtete ein Konto für die Familie des tatverdächtigen Polizisten ein. Innerhalb von sechs Tagen kamen über 1,5 Millionen Euro zusammen. Aber jetzt noch darüber reden? Es ist Sommer, und bald soll man in der Seine baden können.

Justine spürt die Inflation, die Auftragslage war schon besser. Im letzten Jahr hat sie ein depressives Tief überwunden. Sie sitzt auf der Terrasse eines Bistrots in der Innenstadt, isst Salat und nippt an einem Glas Chardonnay. «Ich kenne niemanden, der Marine Le Pen wählt, aber sie ist mit ihrer Karriere so weit oben, wie sie ist», sagt sie. Natürlich macht ihr das Sorgen. Wenigstens sei sie jetzt, mit über dreissig Jahren, endlich das Hochstaplersyndrom los. Sie weiss langsam, wer sie ist. Sie will weder zu viel noch zu wenig für ihr Leben. In ihrer Kunst kann sie Emotionen, flüchtige Momente festhalten, Erinnerungen bewahren. Es sind popartige Illustrationen, jung, divers, retro. Justine schaut zur Inspiration in die Neunziger zurück.

Es sind zwanzig Jahre, in denen ich mich dafür entschuldige, dass es mich gibt, obwohl sie es sind, die sich irren.

Nayra rappt und singt sich die Wut über die Gegenwart von der Seele. Sie will für andere verbalisieren, was sie fühlt, um nicht mehr alleine zu sein. «Ich könnte meinen Mund nicht mehr schliessen, jetzt, wo ich angefangen habe, ihn zu öffnen», sagt sie. «Es sind zwanzig Jahre, in denen ich mich dafür entschuldige, dass es mich gibt, obwohl sie es sind, die sich irren», singt sie in «Sharnaqa». Am Ende ist es fast ein Weinen. Es ist ihr Lieblingslied.

Was passiert mit ihrer Kunst, wenn sie einmal nicht mehr wütend ist? Nayra sucht das erste Mal nach Worten. «Ich hoffe schon, dass einmal nicht mehr so viel Wut da ist, aber immer noch viel zu sagen», sagt sie. «Und natürlich wünschte ich, dass sich das alles einmal ändert, dass es Frieden gibt.» Dann lacht sie das erste Mal bitter.

«Einer der Vorzüge der guten Stadt Paris besteht darin, dass man hier geboren werden, leben und sterben kann, ohne dass sich jemand auch nur im Mindesten darum kümmert», hat Honoré de Balzac geschrieben. Noch etwas besser kann man das in den Banlieues, das weiss Nayra, wenn sie verzweifelte Zeilen singt.

Sie weiss von Menschen wie beispielsweise jener Marokkanerin, die etwa dreissig Kilometer weiter draussen in einer staatlichen Wohnung vor einem Fernseher sitzt. An einem Ort, der nicht einmal in den Schlagzeilen auftaucht. Die Wände sind schmutzig. Wenn die Frau aus dem Fenster blickt, schaut sie auf eine abgefackelte Krippe. Jugendliche sitzen gelangweilt am Rand der ausgetrockneten Wiese eines Spielplatzes. Sie ist 41 Jahre alt, geschieden, belogen, ohne Arbeit. Ihr Kühlschrank rattert, wenn er geschlossen ist. Gerade hat sie die Diagnose Diabetes Typ 2 erhalten, sie hat schon andere. Im Zentrum war sie ewig nicht. «Alle sind in die Ferien gefahren, nur ich bin noch hier, stimmt’s?», sagt sie jetzt.

Doch an Orten wie diesen wollen wir nicht sein, besser sind Bistrots oder Barrikaden. Orte wie diese wollen wir lieber verdrängen. An Orten wie diesen ist das Baden in der Seine brutal weit weg.

Ein Artikel aus der «NZZ am Sonntag»

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